Wie bin ich zum Schamanismus gekommen? Es war ein Zeitungsartikel vor vielen Jahren über eine Sportlerin, die durch einen Unfall querschnittsgelähmt geworden war. Durch die Beschäftigung mit Schamanismus hatte sie es geschafft, ihr Schicksal anzunehmen und auf ihre Art “weiterzugehen”.
Diese Geschichte berührte mich sehr und als es in meinem Leben herausfordernd wurde, habe ich mich daran erinnert und mir (zusätzlich zur Logotherapie) noch schamanische Unterstützung geholt. Beides hat mir geholfen, mit meinen eigenen Themen in die Eigenverantwortung und somit in die Handlungsfähigkeit zu kommen.
Es hat dann noch ein wenig gedauert, bis es soweit war, mir selber zuzutrauen, die Ausbildung zur Schamanin zu machen. Eine für mich richtige Entscheidung. Denn es gibt Themen, die sind mit konventionellen Methoden nicht, oder nur sehr schwer aufzulösen. Schamanismus eröffnet Möglichkeiten, mit einem noch weiteren Blick auf das große Ganze hinzuschauen, energetische Blockaden aufzuspüren und schlussendlich auch auflösen zu können.
Womit ich arbeite
- Inneres Kind
Ist nicht rein schamanisch, aber trotzdem ein schöner Weg, hinzuschauen, wie geht es meinem Anteil in mir, der umsorgt werden will. Was braucht es im Moment, was braucht es in stressigen Situationen, etc.
- Rückholung von Seelenanteilen
Erlebt die Seele ein sehr schmerzhaftes Ereignis (Trauma, Schicksalsschlag, etc.), kommt es vor, dass sie – aus Selbstschutz – Anteile ihres Selbst abspaltet.
Man nimmt sich dann vielleicht nicht mehr als Ganzes wahr, der einem zustehenden Platz und Raum kann nicht mehr voll ausgefüllt werden.
Der Verlust von Seelenanteilen verringert das eigene Energiepotential und macht anfällig für Fremdenergien.
Das Auffinden und Rückholen dieser Anteile ist eine gute Möglichkeit, wieder ganz zu werden. Wie bei einem Puzzle, bei dem Teile fehlen. Werden sie wieder eingesetzt, werden die Lücken gefüllt. Das stärkt die eigene Energie.
- Auflösung von Ahnenthemen, die ins Jetzt hineinwirken
Manche Themen gehören gar nicht zu uns, sondern haben wir energetisch von anderen aus unserem Familiensystem übernommen. Unsere Herkunftsfamilie besitzt ein eigenes Energiefeld, von dem wir ein Teil sind. Unsere Ahnenreihe besteht neben den Eltern und Großeltern aus vielen weiteren Menschen (bis zur 7. Generation). Die Schicksale, Erfahrungen, Leben dieser Ahnen schwingen in unserem Energiesystem mit. Diese können uns beeinflussen und machen sich durch Blockaden, Störungen oder Symptome bemerkbar.
Was ist meines? Was ist nicht meines? Was kann ich zurückgeben, dorthin, wo es hingehört? Eine spannende Arbeit.